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Von Gemünden nach Bad Kissingen

30.05.2021 „Du musst unbedingt in die Rhön fahren“ hieß es die letzten Tage. Ich wollte heute bei dem tollen Wetter, Sonnenschein, 21 Grad, an einem Fluss entlang fahren, so habe ich an der fränkischen Saale beides kombinieren können. Beginnend von der Mündung in den Main führt der Burgen-Radweg meistens sehr nahe an der Saale entlang. Auf dem Weg nach Hammelburg ein besonderes Denkmal, die Strecke 46.

Kurz hinter Hammelburg eine weitere Sehenswürdigkeit, die etwas unwirklich die Landschaft schmückt.

Erdfunkstelle Fuchsstadt – Wikipedia

Es liegen sehr interessante Burg-/Klosterruinen auf dem Weg.

Zwei Beispiele:

Die Trimburg ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg der Herren von Trimberg östlich des gleichnamigen Ortes. Die Ruine liegt weithin sichtbar etwa 60 Meter oberhalb der Fränkischen Saale auf dem Pfaffenberg.

Gozzwin von Trimberg begann 1135 mit dem Bau des ältesten Teils. Über die Jahrhunderte würde die Burg mehrmals erobert und verwüstet oder zerstört, so auch zu den Bauernkriegen 1525, Bischof Julius von Echter ließ ab 1592 die Burg fast völlig neu aufbauen. Auch im Dreißigjährigen Krieg wurde die Trimburg eingenommen und verwüstet. Beim Wiederaufbau nach 1648 gab man den Festungscharakter der Anlage auf und richtete sich in schlossähnlichen Gebäuden wohnlicher ein. Ausführliche Informationen über die Trimburg

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trimburg

In Bad Kissingen wartet die Burgruine Botenlauben auf einen Besuch

Erstmals im Jahre 1206 wird der Name „Botenlauben“ belegt, als sich Graf Otta 1. von Henneberg nach seinem Besitz „Otto de Botenlouben“ nennt und die Burg zu einer beachtlichen Adelsburg ausbaut. Nicht nur die geschichtsträchtigen Mauern lohnen einen Besuch, prächtige Ausblicke belohnen den Besucher, der einen der beiden Türme der Festungsruine besteigt. Der Blick schweift vom Tal der Fränkischen Saale hohen Rhön mit dem Kreuzberg. Auf der anderen Seite rundet der Wittelsbacher Jubiläumsturm auf dem Scheinberg eine grandiose Aussicht ab. Vormerken: Jeweils am 3. Wochenende im September finden die „Botenlauben-Festspiele“ statt.

Wie es so schön geschrieben ist. Radelspaß pur. Zwei Verbesserungsmöglichkeiten gegenüber meiner gefahrenen Tour (alias domgoilpedalo auf Komoot) direkt an der Saale ist es schöner und die Tour sollte, um viel Zeit für die Besichtigungen zu haben, eventuell auf zwei Tage erweitert werden. Insgesamt 110 km Radstrecke.

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